Zehn Brettspiel-Neuheiten 2017, die dringend gezockt werden wollen
Es gibt Nachschub für alle Freunde des analogen Gamings: Die Brettspiel-Neuheiten für das Weihnachtsgeschäft 2017 (und darüber hinaus) wurden vorgestellt – und wollen ganz dringend von dir und mir gezockt werden.
Gezeigt wurden die Games vergangenes Wochenende auf der Spiel 17 in Essen – einer sehr wichtigen Messe für Würfelakrobaten und Klötzchentaktiker. Quasi irgendwas zwischen Gamescom und E3, nur eben für Brettspiele.
Ich war früher öfters beruflich auf Messen und muss sagen: Für mich sind sie nicht wirklich ein Vergnügen. In erster Linie bestehen sie aus sehr vielen Menschen und wahlweise sehr vielen Terminen (beruflich) oder sehr viel Schlangestehen (privat). Und aus einer Menge extrem coolen Sachen, die es zu bestaunen und zu kaufen gibt. Aber irgendwie überwiegt für mich doch ein wenig der Stressfaktor. Deshalb gehe ich nicht so gerne auf Messen. Und deshalb war ich auch nicht selbst auf der Spiel 17 – ganz im Gegensatz zu meiner halben Twitter-Timeline.
Aber: Was auf diesen Messen so vorgestellt wird, das interessiert mich natürlich doch sehr. Und deshalb ziehe ich mir um den Zeitraum solch wichtiger Events gerne alles rein, was ich irgendwo im Netz finden kann.
So habe ich das auch zur Spiel 17 gemacht. Und natürlich hat es bei mehr als 1000 Neuheiten nicht lange gedauert, bis einige der kommenden Games mein Interesse nachhaltig geweckt hatten. Einige viele, um genau zu sein ^^
Schnell war die Liste der Spiele, die ich gerne mal ausprobieren würde, ziemlich lang geworden. Für den heutigen Blog-Post habe ich zehn meiner Meinung nach besonders vielversprechende Brettspiel-Neuheiten herausgepickt, die ich dir gerne kurz vorstellen möchte.
Hier sind zehn neue Gesellschaftsspiele von der Spiel 2017, die ich sehr interessant finde:
Mystische Brettspielneuheit: InBetween
Bist du aktuell auch gehyped durch die neue Staffel von Stranger Things auf Netflix? Also ich auf jeden Fall! Ich fand die erste Staffel genial und habe auch die zweite bereits vollständig weggesuchtet.
Wie ich da jetzt drauf komme? Weil InBetween sehr klar an das Szenario von Stranger Things angelehnt ist.
Das Brettspiel ist für zwei Kontrahenten konzipiert. Einer übernimmt die Einwohner des Städtchens Upsideville. Der andere übernimmt die ebenfalls dort hausenden Kreaturen aus einer parallelen Höllendimension.
Im Spielverlauf versucht der Spieler der Monster, die Einwohner unter Kontrolle zu bekommen und in seine Welt zu ziehen.
Der Gamer auf Seiten der Menschen hingegen setzt alles daran, seine Schützlinge in Sicherheit zu bringen und sie von den fiesen Monstern fernzuhalten.
Die Zukunft der Stadtbewohner liegt in euren Händen.
Was die Siegchancen steigern könnte? Na, zur Vorbereitung (noch-)mal Stranger Things schauen. Ich habe so ein Gefühl, das könnte helfen 😉
InBetween, 2 Spieler, 20 bis 40 Minuten, ab 12 Jahren.
Magic im Hasenland: Bunny Kingdom
Endlich herrscht Frieden im Land der Häschen! Zeit, deinen Karnickel-Clan in eine güldene Zukunft zu führen, Ressourcen zu sammeln und neue Städte zu errichten.
Suche dir die richtigen Karten zusammen, um deine Kaninchenbauten schlau auf den 100 Feldern des Spielbretts zu positionieren. Neue Städte erweitern deinen Einfluss. Aber wähle clever, wo du sesshaft werden willst. Die leckeren Möhrchen wachsen zum Beispiel auf den Feldern, während es im Wald schmackhafte Pilze gibt.
Klingt für dich ein bisschen so, als ob das auch beim Entwickeln des Spiels eine Rolle gespielt haben könnte? Also nicht die Möhrchen… Sondern die Pilze…? 😉
Spaß beiseite: Ich finde, das Szenario klingt wunderbar unverberaucht und allemal frischer als ein weiteres Mittelalter-Game. Dafür gibt es bei mir Pluspunkte.
Mein potentielles Messe-Highlight ist Bunny Kingdom aber aus einem anderen Grund: Kein Geringerer als Richard Garfield hat es erfunden. Und der hat sich bekanntlich auch Kracher wie King of Tokyo / New York, Android Netrunner und vor allem Magic: The Gathering ausgedacht. All Killer, no Filler. Ich bin deshalb sehr gespannt auf sein Häschen-Epos.
Bunny Kingdom, 2 bis 4 Spieler, 40 bis 60 Minuten, Ab 12 Jahren.
Herbstfeeling im Brettspiel-Universum: Indian Summer
Draußen nur Schmuddelwetter? Na, wenigstens bei „Indian Summer“ erstrahlt die Natur nochmal in aller Schönheit.
Bevor es draußen nur noch regnet und schneit, erblüht der Wald nochmal in den letzten warmen Farben eines letzten Spätsommers. Die Wipfel erstrahlen in allen Farben. Ein Regenbogen von grün, gelb und rot. Und langsam beginnen die ersten Blätter zu fallen.
Auf unseren Wegen durch den frühherbstlichen Wald entdecken wir viele kleine Kostbarkeiten. Beeren, Nüsse, Pilze und Federn finden den Weg in unsere Taschen.
Klingt irgendwie meditativ? Finde ich auch!
Ausgedacht hat sich das Spiel Uwe Rosenberg, von dem mit Agricola eines meiner absoluten Lieblingsspiele stammt. Dass er nicht nur solche strategischen Schwergewichte kann, sondern auch erstklassige einfache Games, hat er mit Bohnanza bewiesen. Indian Summer entstammt nun wie Cottage Garden seiner neuen Reihe einfacherer Legespiele.
Sieht interessant aus. Bei einem Ausflug in den herbstlichen Wald bin ich gerne mal dabei.
Indian Summer, 1 bis 4 Spieler, 15 bis 60 Minuten, Ab 10 Jahren.
Lagerfeuerromantik in der Brettspiel-Wagenburg: Nomaden
Dieses Spiel spricht mich optisch einfach wahnsinnig an!
Das war es auch in erster Linie, was am Anfang mein Interesse geweckt hat. Das – wie ich finde – wunderschöne Spielbrett. Auf diesem ist eine Gruppe Menschen zu sehen, die nachts in einer Planwagenburg an einem Lagerfeuer beisammen sitzt.
Und damit sind wir auch schon im ungewöhnlichen Konzept des Spiels: Wir sind im fernen Lande Luma, und zwar in einem Nomaden-Camp. Wir setzen uns mit ans Feuer, nehmen den seltsamen Trank ein, den uns der Schamane reicht – und lauschen den Legenden, die hier erzählt werden.
Deine Aufgabe: Elemente für deine Geschichte sammeln. Deine eigene Legende erzählen. Fragment für Fragment sammelst und kombinierst du deine Erzählung.
Wie sich das Ganze dann spielerisch gestaltet, wird man sehen. Die Idee finde ich aber erstmal spannend und unverbraucht. Spricht mich atmosphärisch sehr an – und erwähnte ich bereits das wunderschöne Spielbrett?
Nomaden. 2 bis 5 Spieler. 25 bis 45 Minuten, Ab 8 Jahren.
Weiterentwicklung des Spiels des Jahres 2017: Queendomino
Wenn du die Preisverleihung zum „Spiel des Jahres“ verfolgst, dann weißt du, dass Kingdomino dieses Jahr die begehrte Trophäe abgeräumt hat.
Wie du vor der Zeremonie hier lesen konntest, war ich vorab etwas skeptisch, was Kingdomino wirklich kann.
Ich hatte aber inzwischen Gelegenheit, Kingdomino einen Abend lang zu zocken und muss sagen: Das Spiel unterhält gut. Klar, es ist kein taktisches Schwergewicht, aber es gibt genug interessante Entscheidungen und der Glücksfaktor wurde wunderbar ausbalanciert. Ein angenehmes Spiel mit einem guten Flow, (nicht nur) für Gelegenheitsspieler.
In Kingdomino geht es darum, aus Legeblättchen ein Königreich entstehen zulassen und dabei schlau Punkte durch zusammenhängende Flächen und Bonuselemente zu sammeln.
Mit Queendomino steht nun ein Spiel in der Tradition von Kingdomino auf den Tischen, das mehr knifflige taktische Entscheidungen als der hochdekorierte Vorgänger mit sich bringen soll. Das Game soll sich unabhängig von Kingdomino zocken lassen, optional aber auch kombinierbar sein.
Alles also ein bisschen wie gehabt, aber mit zusätzlichen Optionen. Also werben wir mal lieber um die Gunst der Königin… und hüten uns vor dem Drachen!
Ich habe Kingdomino in einer Vielspielerrunde kennengelernt und dort hat es gut unterhalten und ich könnte es mir auch künftig als Absacker vorstellen. Dennoch begrüße ich die Möglichkeit, eine Version mit mehr kniffligen Entscheidungen zu spielen. Ich bin gespannt auf Queendomino!
Queendomino, 2 bis 4 Spieler, ca. 35 Minuten, Ab 8 Jahren.
Wallenstein im neuen Gewand: Immortals
Okay, zugegeben: Immortals ist nicht so wirklich originell. In weiten Teilen handelt es sich nämlich hierbei nach Shogun schon um die zweite Neuimplementierung des modernen Strategiespiel-Klassikers Wallenstein.
Das bedeutet: Die Spielmechanik ist in vielen Elementen ähnlich wie bei Wallenstein. Thematisch wurde das Ganze aber aus dem Dreißigjährigen Krieg abgezogen und stattdessen in ein Fantasyreich verlegt.
Wie gehabt geht es darum, dir schlau Provinzen zu erkämpfen und die Schlachten mittels des pfiffigen mitgelieferten Klötzchenturms für dich zu entscheiden.
Der besondere Kniff, der das Game dann aber doch nochmal ein ganzes Stück von Wallenstein wegbringt, ist dem vorhin beschriebenen InBetween nicht ganz unähnlich. Denn auch hier gibt es ein Königreich des Lichts und eines der Dunkelheit. Du lenkst in jeder davon eine eigene Rasse. Das gab es so in Wallenstein nicht. Dort wurde ganz simpel und ausschließlich in Europa gekloppt. Mehrere Dimensionen gab es da nicht.
Die Spielidee bringt mit sich, dass der ohnehin schon voluminöse Spielplan des Quasi-Vorgängers jetzt nochmal mächtiger ausfällt. Also genau den Tisch ausmessen, bevor du dir dieses Teil nachhause holst – sonst heißt es wie in Kindertagen auf Knien über den Boden rutschen, und zwar stundenlang, denn die Spieldauer geht locker in abendfüllende Ausmaße.
Braucht es nun unbedingt eine Neufassung von Wallenstein? Natürlich nicht. Das Original finde ich genial, wie du hier bereits lesen konntest. Kaufen werde ich mir Immortals deshalb nicht unbedingt, ich besitze schon Wallenstein und Shogun.
Würde ich Immortals aber mal mitspielen, wenn es jemand hat, mit dem ich zocke? Aber sicher, sofort! Zum einen interessiert mich, was genau alles verändert wurde. Und zum anderen bleibt ein tolles Spielprinzip eben ein tolles Spielprinzip – egal ob im vergangenen Europa, in Japan oder eben in einem Fantasyreich aus Licht und Dunkelheit. Schon deshalb hat das Game einen Platz in dieser Liste der vielversprechenden Brettspielneuheiten verdient.
Immortals, 2 bis 4 Spieler, 120 bis 150 Minuten, ab 14 Jahren.
Wie damals auf der Darda-Bahn: Coaster Park
Was habe ich als Kind meine Darda-Bahn geliebt. Aus verschiedenen Elementen konntest du deine eigene Strecke zusammenbauen und danach einen Aufzieh-Flitzer durchrasen lassen und deine Konstruktion testen.
In eine ganz ähnliche Richtung geht es bei Coaster Park. Deine Aufgabe im Brettspiel-Vergnügungspark: Baue eine Achterbahn. Die abgefahrenste, krasseste Achterbahn von allen. Dazu musst du eine schlagkräftige Crew um dich scharen und deinen Kontrahenten die Streckenabschnitte deiner Wahl wegschnappen.
Aber wie bei der Darda-Bahn liegt die Wahrheit am Ende auf dem Platz. Hast du deine Rechnung ohne die Physik gemacht? Das wird sich herausstellen! Eine Murmel wird sich über deine Strecke ihren Weg bahnen. Wird sie es bis zum Ende schaffen? Wenn nicht, musst du nochmal ran und deinen Baupfusch ausbessern…
Wie du weißt, spiele ich sehr gerne verschiedene Spiele, von stundenlang und schwer bis locker kommunikativ. In letztere Gruppe fallen zum Beispiel Halli Galli oder Jenga. Coaster Park scheint mir nun ein Spiel zu sein, das Elemente aus diesem Segment mit Elementen aus dem etwas anspruchsvolleren, aber nicht zu schweren klassischen Strategiespiel verbindet. Finde ich sehr spannend und werde ich auf jeden Fall ausprobieren, sobald sich die Gelegenheit ergibt.
Coaster Park, 2 bis 4 Spieler, 30 bis 60 Minuten, ab 8 Jahren.
Brettspiel-Neuheit aus dem alten Indien: Rajas of the Ganges
Kennst du Village, das Kennerspiel des Jahres 2012? Das war von den Spieledesignern Inka und Markus Brand entwickelt und von Dennis Lohausen illustriert worden. Und genau dieses Trio zeichnet nun auch für Rajas of the Ganges verantwortlich.
Wie der Name und vor allem das farbenfrohe Cover schon vermuten lassen, entführt uns Rajas of the Ganges ins ferne Indien, genauer in das Indien des 16. Jahrhunderts.
In der Rolle von Rajas müssen wir im Wettstreit miteinander unsere Provinzen zu Wohlstand und Pracht führen – und dürfen dabei nie die Bedeutung eines positiven Karmas außer Acht lassen…
Im Kern ist Rajas of the Ganges ein Worker-Placement-Aufbauspiel, bei dem du dein Reich gedeihen lässt und deine Ressourcen und Arbeiter clever einsetzen musst. Diese Art Brettspiel zocke ich immer sehr gerne. Und dem Designer-Team vertraue ich auch absolut. Wird sicher gut. Wird gespielt.
Rajas of the Ganges, 2 bis 4 Spieler, 45 bis 75 Minuten, ab 12 Jahren.
Futuristisches Trümmertauchen: Otys
Wir schreiben die Mitte des 22. Jahrhunderts. Das Wasser steigt und verschlingt die Landflächen unter sich. Die letzten Menschen kämpfen einen erbitterten Fight mit dem Ozean: Um jeden Preis müssen sie ihre Siedlungen über dem Meeresspiegel halten, um nicht ebenfalls jämmerlich unterzugehen.
Da treten wir auf die Bildfläche. Wir leben in einer Kolonie namens Otys – und unsere Aufgabe ist keine geringere, als aus den Trümmern vergangener Zivilisationen die Zukunft der Menschheit zu formen.
Mit Tauchteams werden wertvolle Materialien vom Meeresgrund geborgen – und du hast die Verantwortung, damit sorgsam umzugehen und die Verträge zu erfüllen, die die Kolonie dir und deinen Gegnern anbietet.
Spielmechanisch ist Otys ein Brettspiel, das auf Optimierung und Entwicklung ausgelegt ist. Das spricht mich an. Vor allem aber macht mich das überaus stimmungsvolle Setting sehr neugierig. Hinzu kommt, dass Pearl Games an diesem Spiel beteiligt sind, die z.B. mit Troyes bereits beweisen haben, dass sie ein Händchen für tolle Spiele haben.
Also: Taucheranzüge an und auf in die Zukunft. Lasst sie uns aus Trümmern wieder aufbauen!
Otys, 2 bis 4 Spieler, 60 Minuten, Altersempfehlung noch unbekannt.
Am Hofe König Arthus: Merlin
Als ich ein Kind war, besaß mein Vater eine ganze Taschenbuch-Reihe mit Prinz-Eisenherz-Geschichten. Ich weiß nichtmal mehr, ob es illustrierte Geschichten waren oder Comics. Aber ich habe sie damals verschlungen. Die Abenteuer rund um den Königssohn mit der lässigen Frisur und die Ritter der Tafelrunde haben eine ganz besondere Faszination auf mich ausgeübt damals.
Sprung an den Spieletisch: In Merlin sucht König Arthur nun einen würdigen Nachfolger. Natürlich kann dieser nur angemessen aus den Rittern der Tafelrunde rekrutiert werden. Und da machen wir nun unseren Einfluss geltend.
Wir Spieler können entweder unseren jeweiligen Ritter bewegen – oder den Zauberer Merlin, der uns allen zur Verfügung steht. Das ist einerseits schön für dich und mich, allerdings auch knifflig, weil du mir die Figur verschieben kannst und damit meine ritterlich edlen Pläne zunichte machst…
Im Kern geht es bei Merlin darum, mittels der bewegten Figuren die optimalen Aktionen zu besetzen und damit Siegpunkte, sprich: Gunst bei König Arthur, zu sammeln.
Das ist grundsätzlich vielleicht nicht ganz neu, aber das Spielmaterial sieht super aus, ich mag das Settting sehr und mit Stefan Feld und Michael Rieneck waren zwei sehr bewährte und gute Spieldesigner am Werk. Das reicht, um mich mehr als neugierig zu machen. Werde ich definitiv austesten!
Merlin, 2 bis 4 Spieler, 75 Minuten, ab 14 Jahren.
Das waren für mich die spannendsten Brettspiel-Neuheiten der Spiel 17
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber bei mir hat dieser erste Blick auf die Neuerscheinungen bereits viel Vorfreude auf kommende Spieleabende hervorgerufen. Ich bin auf jeden einzelnen dieser Titel gespannt und würde zu gerne wissen, welche davon die geweckten Erwartungen erfüllen können und welche dann doch eher schnell in den Regalen verstauben.
Warst du auf der Spiel 17 und hast einige der genannten Games schon zocken können? Wie sind deine Eindrücke davon gewesen?
Und gehst du mit meiner Auswahl der Spiele mit, oder fehlen für dich einige Titel, an die du dein Zockerherz verschenkt hast?
Schreib es mir in die Kommentare, ich freue mich über Feedback!