Phantastische Tierwesen: Trailer und zehn magische Fakten zum neuen Film aus dem Harry-Potter-Universum
„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ startet diese Woche (am 17. November 2016) in den Kinos und entführt dich zurück ins magische Harry-Potter-Universum.
Die Harry-Potter-Filme gehören neben Star Wars und Der Herr der Ringe wohl zu den epischsten und bekanntesten Geek-Sagas der Kinogeschichte überhaupt. Auch ich habe mir die Zeit genommen, alle anzusehen und ich finde, dass es sich sehr gelohnt hat. Als die Reihe nach acht Teilen vor fünf Jahren abgeschlossen wurde, war das Klagen von überall zu hören: Wir Fans vermissten unsere regelmäßige Dosis Magie – und Warner Bros musste auf einen jährlichen Umsatzbringer verzichten.
Ein neuer Ausflug ins Harry-Potter-Universum
Da sowohl Macher als auch Zuschauer Lust auf mehr hatten, war es nur eine Frage der Zeit, bis eine Lösung gefunden wurde: 2014 hat Warner angekündigt, die Zauberwelt des Harry Potter durch eine neue Filmtrilogie zu erweitern. Die Grundlage dafür: Ein fiktives Buch, das in den Büchern und Filmen vorkam. „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ – verfasst vom Charakter Newt Scamander. Das Drehbuch sollte keine Geringere als J.K. Rowling selbst schreiben.
Die Zeit verging, und die Macher waren fleißig: Pünktlich zur Weihnachtszeit wird jetzt „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ in den Kinos anlaufen. Los geht es am 17. November 2016. Ich bin ziemlich gespannt darauf, zumal es der erste Film aus dem Harry-Potter-Universum ist, den ich im Kino ansehen werde. Die Original-Reihe habe ich zuhause geschaut. Ich denke, dass das Ganze im Kino nochmal epischer rüberkommt. Zur Vorbereitung habe ich ein wenig recherchiert und dir hier einige interessante Fakten zum Film zusammengestellt.
Wie immer bei mir gilt: Spoiler gibt es keine. Ich gönne dir deinen Spaß. Also keine Sorge. Außerdem habe ich wie immer darauf geachtet, dir kompakt einige Dinge rauszusuchen, die dir das Mitreden ermöglichen – egal, ob du am Ende die Zeit findest, den Film wirklich zu sehen. Aber dass über diesen Titel sehr viel geredet werden wird unter Geeks und Muggels – da bin ich mir absolut sicher.
Die magischen 1920er Jahre in den USA
„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ spielt im Jahr 1926. Im Mittelpunkt steht Newt Scamander (Eddie Redmayne), ein Spezialist für magische Zoologie. Mit Tieren kann er besser als mit Menschen. Die possierlichen Zauberviecher sammelt er in einem magischen Koffer. Mit diesem reist er ins zauberfeindliche Amerika, wo ihm dann so einiges an Überraschungen aus seinem Köfferchen entwischt…
Harry Potter Fans dürfen sich also darauf freuen, dass eine andere Zeitepoche und ein anderes Muggel-Land als in den Originalbüchern näher vorgestellt werden. Außerdem steht diesmal ein erwachsener Charakter im Mittelpunkt statt wie früher Kinder. Das alles bietet ganz neue Möglichkeiten, das Thema Zauberei vs. „Normalbevölkerung“ zu beleuchten. Ich bin gespannt!
Schau hier den HD-Trailer zu „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“
Der Trailer von „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ sieht schon mal sehr vielversprechend aus. Findest du nicht auch?
Zehn Fakten zu „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“
Wie versprochen hier nun zehn weitere Fakten über den Film, die du kennen musst, um ein wenig mitreden zu können:
- Das fiktive Buch von „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ von Newt „Lurch“ Scamander wurde erstmal in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ erwähnt – dort steht es auf der Lektüreliste für Lehrbücher, die im ersten Jahr in Hogwarts gelesen werden sollen.
- Joanne K. Rowling hat später dann ein echtes Buch unter diesem Titel veröffentlicht – zusammen mit einem weiteren Werk aus der Potter-Welt namens „Quidditch im Wandel der Zeiten“. „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ ist dabei als fiktive Replika von Harry Potters Schulbuch gestaltet – inklusive dessen handschriftlicher Anmerkungen.
- Die Produzenten dachten schon über eine Verfilmung von „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ nach, bevor sie J.K. Rowling kontaktiert hatten. Ursprünglich hatten sie dabei auch über eine Fake-Doku diskutiert – eine sogenannte Mocumentary. Als sie J.K. an die Strippe holten, hatte die sich aber selbst auch schon Gedanken gemacht und die Version im Sinn, die jetzt in die Kinos kommt.
- Oscar-Preisträger Eddie Redmayne als Newt Scamander war von vornherein die Wunschbesetzung der Produzenten und verkörpert die Rolle nun in den Filmen.
- Regie hat wieder David Yates geführt, der auch schon für die letzten vier Harry-Potter-Filme verantwortlich war.
- Beim Design der Kreaturen für den Film wurde darauf geachtet, diese möglichst bodenständig und glaubwürdig zu gestalten – ganz so, als ob sie wirklich existieren könnten.
- J.K. Rowling hat sich weitere Kreaturen extra für den Film ausgedacht, die im Buch nicht vorkamen.
- Obwohl der Mittelpunkt der Handlung in New York liegt, wurde ein Großteil des Films in den Leavesden Studios bei London gedreht. Dort wurden aufwändige Kulissen dafür aufgebaut – teilweise arbeiteten mehr als 300 Handwerker gleichzeitig daran.
- Die Produktion war auch ansonsten wie gewohnt aufwändig: Insgesamt waren rund 11.000 Statisten beteiligt, um das New York der 20er Jahre mit Leben zu erfüllen.
- Der Film spielt im Winter – passt also perfekt in die Vorweihnachtszeit. Adventssonntag gerettet! 😉
Meine Meinung
Ich mag wie gesagt die Harry Potter Filme sehr gerne. Ein beinharter Fan bin ich jedoch nicht. Davon kenne ich aber einige, und ich kann mir deshalb denke ich gut vorstellen, wie sich das für diese anfühlen muss. Mir ging es bei den „Hobbit“-Filmen genauso: Pure Vorfreude wie früher als Kind vor Weihnachten! Oder nicht?
Ich bin schon sehr gespannt auf den Film und ich denke, wenn ich als „Sympathisant“ schon so Bock darauf habe, dann kann doch eigentlich nichts schief gehen – schon gar nicht für echte Fans. Oder siehst du das anders?
Bist du ein echter Harry-Potter-Fan? Wie stehst du zu der kommenden neuen Trilogie? Schreib es mir in die Kommentare, ich bin gespannt! 🙂